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Was ist Littering? KSR-Film klärt auf

was ist litteringWer kennt es nicht? Zigarettenkippen, Take-Away-Artikel sowie andere Abfälle landen oftmals achtlos in Grünanlagen. Dafür gibt es einen Begriff: Littering. Um Kinder, aber auch Erwachsene für das Thema zu sensibilisieren und alternative Wege zur Vermeidung aufzuzeigen, gibt es einen neuen Erklärfilm der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR).


Bürgermeister Christoph Tesche stellte diesen nun gemeinsam mit KSR-Betriebsleiter Roland Wrobel vor.

Der Film trägt den Titel „Was ist Littering?“, die altbekannte Zeichentrickfigur Rike führt die Zuschauer*innen durch das Video und erklärt, warum Littering ein Problem ist und wie dies vermieden werden kann – verständlich für Groß und Klein. Das Video startet mit dem eigens für die KSR komponierten Jingle. Der Jingle als künftig unverkennbares Erkennungszeichen für audiovisuelle Inhalte der KSR, soll die Identifikation mit den KSR als den zentralen kommunalen Dienstleister, gerade – aber nicht nur – rund um das Thema Abfallberatung, stärken. 

„Das achtlose Wegwerfen von Abfällen in der Natur schadet nicht nur der Umwelt, sondern verursacht zusätzliche Kosten für die Allgemeinheit. Dabei ließe sich das Littering ganz einfach vermeiden“, sagte Tesche. „Der liebvoll gestaltete Zeichentrick-Film der KSR geht auf verschiedene Vermeidungsstrategien ein und erklärt einfach und verständlich, wie der richtige Umgang mit Abfall funktioniert.“

„Wir setzen hier bewusst auf den ‚Sendung mit der Maus‘-Effekt“, fügte Roland Wrobel hinzu. „Wir sprechen mit dem Format vorrangig Kinder an, erhoffen uns aber den ein oder anderen Aha-Moment bei Erwachsenen, wenn sie den Inhalt entweder selbst sehen oder von Kindern damit konfrontiert werden.“

Die Wege und Straßen beispielsweise von Kaugummi zu befreien, ist „Extremschmutzbeseitigung“: Die synthetische, anfangs leicht verformbare Masse lässt sich, einmal getrocknet, auch von Kehrmaschinen nicht mehr vom Asphalt lösen; von selbst zersetzt sie sich erst nach fünf Jahren. Eine einzige Zigarettenkippe wiederum kann 1.000 Liter Wasser für kleine Wassertiere vergiften und unbewohnbar machen. Darüber hinaus zerfallen die Zigarettenfilter aus Kunststoff zu Mikroplastik und schaden unseren Meeren massiv.

„Auch wenn sich Littering durch Abfallvermeidung nicht komplett vermeiden lässt, besteht doch ein enger Zusammenhang: Abfälle, die es durch Vermeidung gar nicht gibt, können auch nicht achtlos weggeworfen werden. Bei vielen Artikeln, die achtlos weggeworfen werden, handelt es sich oft um Einwegartikel und Verpackungen“, erklärte Roland Wrobel. „Die Ursachen für Littering und wilde Müllkippen sind außerdem häufig mangelndes Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein.“

Um diesen Ursachen entgegenzuwirken, haben die KSR mehrere Aufklärungs- und Informationsstrategien entwickelt:

  • Teilnahme an Aktionen zum Frühjahrsputz, der jährlich in der letzten Woche im März stattfindet
  • KSR-Müllpatenschaften
  • Der VESTBECHER: Mehrweg statt Einweg
  • Abfallkörbe mit coolen Sprüchen als Müllbotschafter
  • Jeden letzten Donnerstag im Monat ist die Abfallberatung der KSR außerdem im Treffpunkt Klima & Mobilität in der Breite Straße 15 in der Altstadt von 12 bis 17 Uhr vor Ort und geht auf Fragen und Anregungen der Bürger*innen ein

Mit dem Film schließen die KSR an einen bewährten Erfolg an, denn es gibt bereits seit Mitte 2021 einen Erklärfilm, der sich dem Thema Mülltrennung widmet. Auch der zweite Film in der Reihe sowie der Jingle wurden wieder von George Sommer erstellt bzw. komponiert. Für die Stadtverwaltung ist Sommer kein Unbekannter. Neben den KSR-Videos produzierte er im Jahr 2019 den Imagefilm der Stadt Recklinghausen „Alles hier: Recklinghausen – unsere Stadt im Ruhrgebiet“.

Der Film „Was ist Littering?“ ist unter dem folgenden Link abrufbar (Button rechts auf der Homepage): Littering erklärt (zbh-ksr.de).

Pressefoto: Bürgermeister Christoph Tesche stellte den neuen KSR-Erklärfilm zum Thema Littering gemeinsam mit Betriebsleiter Roland Wrobel und Filmemacher George Sommer (v.r.n.l.) vor. Foto: Stadt RE

 

 


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