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Wissenswertes

Abfallvermeidung steht an erster Stelle

Durch gezielte Aktionen sollen die Menschen zur Vermeidung von Abfällen angeregt werden sollen.  Die Abfallberatung der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) sieht dies als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Insgesamt soll damit Abfallvermeidung einen höheren Stellenwert bekommen, wie das auch im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz festgeschrieben ist. Es setzt konsequent darauf, Abfall zu vermeiden und setzt zugleich höchste Maßstäbe an Recycling und Verwertung. Denn Abfallvermeidung ist die wichtigste Maßnahme Ressourcen zu schonen und damit die Umwelt und das Klima zu schützen.

Unsere Wohlstandsgesellschaft bietet Warenangebote im Überfluss, dieser hohe Lebensstandard entwickelte sich in der Gesellschaft zu einem intensivem Konsum- und Wegwerfverhalten. Wir produzieren zu viel Abfall, nutzen Gebrauchsgegenstände zu kurzfristig, trennen Wertstoffe und schadstoffhaltige Abfälle noch nicht sorgfältig genug.

Abfallvermeidung bedeutet schlicht, Abfälle erst gar nicht entstehen zu lassen - auf überflüssige Dinge, die schnell zu Abfall werden könnten, zu verzichten. Dieser Prozess fängt bereits beim Einkauf an.

Die Konsumgewohnheiten müssen also überdacht und geändert werden. Damit nicht, wie in jüngster Zeit skandalös über Lebensmittel bekannt wurde, auch gute Gebrauchsgegenstände,  funktionierende Geräte, brauchbare Möbel, Spielzeug und vieles mehr sinnlos produziert wurde, weil es gebrauchsfähig im Abfall landet.

Es geht um Nachhaltigkeit

In der heutigen Zeit reicht es nicht mehr aus, die anfallenden Abfälle in verschiedene Sammelsysteme zu sortieren, damit diese recycelt werden können. Sortierung und getrennte Entsorgung sind wichtig, aber nur der zweite Schritt in Sachen Umweltschutz.

An erster Stelle steht Abfallvermeidung. Denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Aber was kann man als Verbraucher tun, um Abfälle zu vermeiden? Die Antwort ist einfach: Weniger und bewusster einkaufen und die Dinge möglichst schonend und lange nutzen!

Konsumieren ohne Abfall geht nicht. Jedoch gibt es fast immer abfallarme Alternativen, über die sollte man nachdenken und handeln. In Zeiten knapper Kassen, ständiger Schnäppchenjagd und einer Flut von abfallintensiven Billigprodukten, wird es immer schwieriger erfolgreich für ein abfallvermeidendes Verhalten zu werben. Denn das hängt stets von der persönlichen Einstellung zum Umweltschutz ab. Daher ist Abfallvermeidung mittlerweile mehr als nur die Reduzierung der Abfallmenge, sondern eher eine Lebenseinstellung geworden.

Für jeden Artikel, den wir kaufen, wurden Rohstoffe gewonnen und verarbeitet, fielen bereits in der Produktion Abfälle an, waren Transporte notwendig usw. Das kostet Material, verbraucht Energie und belastet - direkt oder indirekt - die Umwelt.

Abfalltrennung schont Rohstoffe und Klima

Natürliche Ressourcen, wie zum Beispiel Erdöl, sind begrenzt vorhanden. Daher kommt dem Recycling eine Schlüsselrolle zu und seine Bedeutung als Rohstoffquelle wird in Zukunft weiter wachsen.

Eine wichtige Voraussetzung für ein ökologisch qualitativ hochwertiges Recycling ist eine funktionierende Abfalltrennung, die in den Haushalten der Verbraucher beginnt. Verwertbare Stoffe, wie gebrauchte Verkaufsverpackungen werden vom Restmüll getrennt gesammelt. Auf diese Weise können sie zu neuen Produkten und Sekundärrohstoffen, wie Kunststoffgranulate, recycelt werden.
Abfalltrennung und Recycling sind wichtige Bausteine einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, sie schonen nicht nur Ressourcen, sondern sparen auch Energie ein und entlasten das Klima.

 


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