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Was gehört wohin?

Restabfallbehälter (grau)

Haben Sie Abfall, von dem Sie nicht wissen wohin damit? Wollen Sie Ihre Abfälle den Vorgaben entsprechend trennen und brauchen Hilfe?

In der folgenden Übersicht haben wir Beispiele zusammengestellt, welcher Abfall in welche Tonne bzw. in welches Sammelsystem gehört. Im Flyer „Was gehört wohin?" (siehe Informationsmaterial) befinden sich auch Übersetzungen in russischer und türkischer Sprache.

Sollten Sie weitere Fragen haben rufen Sie bitte an.

Bedenken Sie auch: Noch gut erhaltene Sachen und gebrauchsfähige Gegenstände sollten nicht als Abfall entsorgt werden. Diese können kostenfrei in unserem Tausch- und Verschenkmarkt angeboten werden.

Restmülltonne 60 l, 120 l, 240 l (grau), 770 l und 1100 l (grau oder grün)

Das gehört in die Restmülltonne:

alt

  • Aktenordner
  • Arzneimittel
  • Asche
  • Deckenplatten
  • Fahrradreifen
  • Fensterglas
  • Fritierfett (fest)
  • Geschirr
  • Glas (Fenster, Spiegel)
  • Glühbirnen
  • Gürtel
  • Holz
  • Hundekot
  • Hygieneartikel
  • Katzenstreu
  • Kehricht
  • Kleintiermist
  • Lappen
  • Leder
  • Leisten
  • Lumpen
  • Medikamente
  • Papiertaschentücher
  • Pflaster
  • Porzellan
  • Putzlappen
  • Scherben
  • Schirm
  • Schüsseln
  • Slipeinlagen
  • Spritzen
  • Staubsaugerbeutel
  • Stoffreste
  • Strümpfe
  • Tapeten und Tapetenreste
  • Teppichreste
  • Verbandmaterial
  • Wachs
  • Watte
  • WC-Brille
  • Windeln
  • Zigarettenkippen

An der Wertstoffsammelstelle stehen große Restmüllcontainer bereit. Hier können Sie weiteren haushaltsüblichen Restmüll entsorgen. Die Annahme ist gebührenpflichtig.

Städtische Abfallsäcke 60 l und 120 l

Wenn die Restmülltonne mal nicht ausreicht, z. B. wegen einer Feierlichkeit, dann benutzen Sie bitte städtische Abfallsäcke. Diese erhalten Sie gegen Gebühr im Rathaus, an der Wertstoffsammelstelle Beckbruchweg 33 oder bei Süd-Aktiv, Bochumer Straße 133. Sie können am Leerungstag neben die Restmülltonne gestellt werden, denn im Kaufpreis ist die Gebühr für die Abfuhr bereits enthalten. Normale Müllsäcke können auch an der Wertstoffsammelstelle gegen Gebühr abgegeben werden.

Biotonne (braun)

Biotonne 120 l und 240 l (brauner Deckel)

Die getrennte Sammlung von Bioabfällen ist ein wesentlicher Schritt, um die Abfallberge zu verkleinern, denn immerhin liegt der Anteil im Hausmüll bei 30- 40 %. Kaffesatz, Kartoffelschalen, Obst- und Gemüsereste sind wertvolle natürliche Rohstoffe, die durch die Biotonne wieder in den Naturkreislauf zurück geführt werden.

Wussten Sie schon, dass ...

die Biotonne in Recklinghausen seit 2002 gebührenfrei ist und

gegen einmalige Zuzahlung von 15 Euro eine Spezial-Biotonne geliefert wird, die unangenehme Gerüche unterbindet?

Achten Sie darauf, dass wirklich nur Bioabfälle in die braune Tonne gelangen, dazu gehören zum Beispiel:

aus der Küche:    Salat- und Gemüsereste, wie Kartoffelschalen, Obst- und Zitrusschalen, Eierschalen, Kaffeesatz mit Filtertüten, Teebeutel, Teesatz, verdorbene Lebensmittel (ohne Verpackung), Knochen, Brot- und Kuchenreste

aus dem Garten: Rasenschnitt, Moos, Heckenschnitt, Wildkräuter, Laub, Balkonpflanzen, Topf- und Schnittblumen, Fallobst, nur kleine Mengen Blumenerde, abgestorbene Pflanzenteile, kleine Äste

sowie                  Haare, Holzwolle, Federn Stroh, Kleintiereinstreu ohne Fäkalien (aus Sand, Heu oder Holzspäne), Zeitungspapier zum Einwickeln der Küchenabfälle

 

  • Baum- und Strauchschnitt
  • Brotreste
  • Eierschalen
  • Fallobst
  • Federn
  • Filtertüten mit Kaffeesatz
  • Fischgräten
  • Gemüseabfälle und Obstschalen
  • Haare
  • Laub
  • Nußschalen
  • Rasenschnitt
  • Schalen von Südfrüchten
  • Sägemehl und Holzwolle (unbehandelt)
  • Schnittblumen
  • Speisereste (eingewickelt in Papier)
  • Teebeutel
  • verdorbene Lebensmittel (ohne Verpackung)
  • Vogelsand ohne Fäkalien
  • Wildkräuter
  • Zitrusschalen

 

Achtung! Das gehört nicht in die Biotonne: Asche, Blumentöpfe, Erde, Folien, Holz, Hundekot, Katzenstreu, Kehricht, Kunststofftüten, Lumpen, Rasensoden, Staubsaugerbeutel, Steine, Taschentücher, Windeln oder Zigarettenkippen, auch keine biologisch abbaubaren Tüten aus Stärke hergestellt.

Gelbe Wertstofftonne

Gelbe Tonne 120 l, 240 l und 1100 l

In den gelben Wertstofftonnen werden Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoff sowie weitere Metalle und Kunststoffe gesammelt.
Für die Leerung, das Einsammeln, die Neuaufstellung, den Austausch von Behältern oder die Servicehotline sind zuständig:

seit 2017

KSR, Beckbruchweg 33, 45659 Recklinghausen, E-Mail: info@zbh-ksr.de, Servicehotline: 02361/502870

Das gehört in die gelbe Wertstofftonne:

alt

Kunststoff
Metall
Verbundstoff
z.B.
z.B.
z.B.
  • Folien
  • Joghurtbecher
  • Spülmittelflaschen
  • Duschbadflaschen
  • Eimer von Lebensmitteln
  • Netze von Obst
  • Tragetaschen
  • Plastiktüten
  • Einweggeschirr
  • Einwegbesteck
  • Styropor
  • Pflanztöpfe
  • Putzeimer
  • Spielzeug (Kunststoff)
  • Getränkedosen
  • Konservendosen
  • andere Dosen, z.B.von Nüssen oder Tierfutter
  • Aluschalen
  • Alufolie
  • Verschlüsse
  • Besteck
  • Werkzeug
  • Schüsseln
  • Töpfe
  • Armaturen
  • Tetrapacks von Milch oder Getränken, Saft
  • Tablettenverpackungen
  • beschichtete Tiefkühlverpackungen
  • mit Alu beschichtete Pizza-Verpackungen
Lose und ohne Inhaltsreste - Kein Glas, kein Papier !, keine Elektrogeräte !
Wertstoffe, die nicht in die gelbe Wertstofftonne passen, können an der Wertstoffsammelstelle kostenfrei abgegeben werden.
Papiertonne

Papiertonne 120 l, 240 l und 1100 l (blauer Deckel)

Bitte geben Sie das Altpapier einfach lose ohne Kunststofftüten in den Behälter, sperrige Kartons sollten gefaltet werden. Übermengen, die nicht in die Papiertonne passen, können an der Wertstoffsammelstelle kostenfrei abgegeben werden.

Das gehört in die Papiertonne:

  • Zeitungen
  • Zeitschriften
  • Prospekte
  • Kataloge
  • Schreibpapiere
  • Briefumschläge
  • Computerpapiere
  • Pappe
  • Kartonagen
  • Faltschachteln
  • Papiertüten
  • Packpapiere
  • Hefte und Bücher ohne Kunststoffeinband
  • Papiertragetaschen

Das darf  nicht  in die Papiertonne:
  • verschmutzte und verklebte Papiere
  • Pergamentpapiere, Hygienepapiere
  • Tapetenreste, Fotopapiere
  • Kohle- und Thermopapiere, Aufkleber
    • gehören in die Restmülltonne
  • feuchte Papiere, Küchenpapiere
    • dürfen in die Biotonne
  • Milch- und Safttüten (Tetrapaks)
    • gehören in die Gelbe Tonne/Säcke
Altglas (Depotcontainer)

Altglas (Depotcontainer)

Glas ist ein wertvoller Rohstoff und lässt sich zu 100% recyceln. Aus Umweltschutzgründen muss Altglas, wie z.B. Einwegglasflaschen und Konservengläser, getrennt gehalten und dem Recycling zugeführt werden, das ist in der städtischen Abfallwirtschaftssatzung so verankert.

Mit der Sammlung von Altglas im Depotcontainer hilft jeder mit Rohstoffe, Energie und Abfallvolumen einzusparen. Es ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

In Recklinghausen erfolgt die Altglassammlung über Depotcontainer, die im Stadtgebiet an 113 Standorten aufgestellt sind. Wo sich diese Standorte befinden sehen Sie im „Stadtplan-Abfallentsorgung" auf dieser Internetseite.

Unterschieden wird bei der Getrenntsammlung in Weiß-, Grün- und Braunglas. Die Farbtrennung ist wichtig für den Recyclingprozess, denn eine einzige grüne Sektflasche färbt 500 kg farbloses Glas grünlich ein. Blaue oder rote Glasflaschen gehören zum Grünglas.

 

Was wird gesammelt?

Getränkeflaschen, Konservengläser, Marmeladengläser, Senfgläser oder sonstiges Verpackungsglas gehören in die Glascontainer. Die Verschlüsse aus Metall oder Kunststoff sind abzunehmen und gehören in die gelbe Tonne.

Nicht in die Glascontainer dürfen: Porzellan, Keramik, Glühbirnen, Energiesparlampen, Spiegel- und Fensterglas, Glasschalen, hitzebeständiges Glas (Jenaglas), wie z.B. Auflaufformen, Vasen, Steingutflaschen, Leuchtstoffröhren.

Worauf zu achten ist!

Zur Vermeidung von Lärmbelästigung dürfen Depotcontainer nur werktags von 7 - 19 Uhr benutzt werden.

In Recklinghausen werden die Depotcontainer von der Firma Suden geleert. Das Fahrzeug ist in 3 Kammern unterteilt, indem die jeweilige Farbfraktion getrennt gesammelt wird. Der Leerungsrhythmus ist in der Regel einmal wöchentlich. Manchmal kommt es vor, dass die Container überfüllt sind und Flaschenhälse schon in der Öffnung zu sehen sind. Dann heißt es Stopp! Neben den Containern darf nichts abgestellt werden, das stellt eine Gefahr dar und gilt als ordnungswidrig. Hinweise auf Überfüllungen nimmt die Abfallberatung gern entgegen.

 

Sperrmüll
Umweltbrummi

...und für alle, die alles auf einen Blick möchten,
hier die Informationen von A - Z!

 

 


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